<BR /><BR />Der mutmaßliche Täter, Antonio Avellano (38) aus Foggia, wurde kürzlich in Rovereto im Trentino verhaftet. Er war nämlich wegen Freiheitsberaubung und versuchten Mordes zu einer Haftstraße von sechs Jahren verurteilt worden – das Urteil ist rechtskräftig. <BR /><BR />Nun konnten die Carabinieri den Verurteilten in Rovereto fassen – er wurde ins Gefängnis gebracht. <h3> Entführung und Mordversuch im März 2022 </h3>Was war passiert? Laut den Informationen der Behörden, hatte Avellano am 2. März 2022 ein Treffen mit seinem Opfer vereinbart – die beiden hielten sich in Apulien auf. <BR /><BR />Als der heute 41-Jährige zum Treffen erschien, soll Avellano gemeinsam mit einer unbekannten Person auf das Opfer losgegangen, es gefesselt und in einen tiefen Brunnen gestürzt haben. <BR /><BR /><BR />Als Tatmotiv kristallisierte sich im Rahmen des Strafverfahrens eine Angelegenheit rund um Geld heraus, das das Opfer Avellano geschuldet hätte. <h3> 16 Stunden dank Plastikflaschen und Brunnenwand überlebt </h3>Der 41-Jährige überlebte ganze 16 Stunden im rund 20 Meter Brunnen, der genug Wasser enthielt, um darin potenziell zu ertrinken. Das Opfer hatte aber Glück: Mit Hilfe von Plastikflaschen, die im Brunnen entsorgt worden waren, konnte er sich – obwohl er gefesselt worden war – über Wasser halten. <BR /><BR />Darüber hinaus stützte sich der Mann an Steinen, die von den Brunnenwänden herausragten. Schließlich bargen ihn die Carabinieri und brachten den 41-Jährigen in Sicherheit.