Erst vor wenigen Tagen wurde die 19-jährige Maria Diana aus Iasi in Rumänien bei einem Bärenangriff getötet. Ihr Freund konnte ihr nicht helfen und ein Mitarbeiter der Notrufzentrale musste mit anhören, wie Dianas Kampf gegen den Bären bis zu ihrem Tod verlief. <BR /><BR />Zahlreiche weitere Personen in mehreren Ländern der EU sind in den letzten Jahren verletzt oder getötet worden (NINA-Bericht). Niemand kann diesen Menschen ihr Leben zurückgeben. Kein Schadensersatz kann dieses Leid kompensieren, heißt es von Wolfstop Europe.<h3> Erneut schwerer Zwischenfall im Trentino</h3>Aktuell wurde am Dienstagfrüh ein Franzose in der Gemeinde Dro nördlich des Gardasees im Trentino beim Joggen von einem Bären schwer verletzt. Er konnte noch gerade rechtzeitig Hilfe holen. Er befindet sich im Krankenhaus <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/trentino-urlauber-nach-baerenangriff-im-krankenhaus" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(Hier lesen Sie mehr dazu).</a><h3> Hoher Schutzstatus völlig ungerechtfertigt</h3>„Es gibt weder aus biologischen (Maienfelder Erklärung) noch aus Artenschutzgründen eine Notwendigkeit, Bären und Wölfe in Kulturlandschaften im Rahmen der FFH-Richtlinie der EU so streng zu schützen. Im Gegenteil, Wölfe aber auch Bären zählen zu den weltweit verbreitetsten Großraubtierarten. Auch in Europa gab es immer starke Populationen“, sagt Gerhard Fallent.<h3> Verdacht auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit</h3>Wolfstop beurteilt angesichts der menschlichen und tierischen Tragödien, der großen Schäden und negativen strukturellen Auswirkungen diese Großraubtierpolitik als „unverhältnismäßig, grob fahrlässig und willkürlich“.<BR /><BR /> Fallent stellt sich sogar die Frage, „Könnte hier ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit seitens der EU-Verantwortlichen vorliegen?“. Fallent vermutet die Verletzung mehrerer Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UN.<h3> Rechtliche Prüfung der Situation</h3>Laut Fallent prüft der Verein zurzeit die Möglichkeit rechtliche Schritte einzuleiten. Über das Ergebnis der Prüfung wird der Verein weiter berichten.