Die Stärke wurde mit 3,66 auf der Richterskala angegeben. Es wurden keine Schäden gemeldet.Das Epizentrum des Erdbebens lag laut offiziellen Angaben 2,7 Kilometer südwestlich von Moos in Passeier in einer Tiefe von sieben Kilometern. Zu spüren war es weitum: Es gab Meldungen aus Meran, Schlanders, aber auch Gossensaß, auch in Nordtirol – vor allem im Ötztal – war das Beben zu spüren. Knapp zwei Dutzend Bürger meldeten sich in den Minuten unmittelbar nach dem Beben bei der Landesnotrufzentrale. Allerdings gab es weder dort noch bei der Berufsfeuerwehr Meldungen über Personen- oder Sachschäden.Im Sozialen Netzwerk Facebook posteten viele Statusmeldungen zum Erdbeben. „Erst ein Wahnsinnsknall als würde etwas explodieren. Dann hat mein Haus richtig in den Grundfesten gezittert einige Sekunden“, berichtete ein User aus Schenna.uli/D_____________________________________________________________________________________Hintergründe zum Erdbeben lesen Sie in der Montag-Ausgabe der Tageszeitung „Dolomiten“. Weitere Informationen gibt’s auf der Webseite der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) Wien.