Vor dem Erdstoß um 6.36 Uhr, dessen Magnitude der Zivilschutz vor Ort mit 4,8 angab, waren zwei etwas schwächere Beben registriert worden. Rettungseinheiten befürchten nun weitere Einstürze, die die Bergungsarbeiten erschweren würden.Zwei Tage nach dem verheerenden Erdbeben in der Nacht auf Mittwoch schwinden in Amatrice die Hoffnungen, weitere Menschen lebend bergen zu können. Bei dem verheerendsten Erdbeben in der jüngeren Geschichte Italiens sind mindestens 250 Menschen ums Leben gekommen und weitere 365 verletzt worden.Die Zahl der Todesopfer könnte nach Angaben des Zivilschutzes noch steigen. In mehreren Ortschaften wurden zudem jahrhundertealte kulturhistorische Bauwerke beschädigt oder zerstört.apa