<P>Die Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr von Tschötsch hatten am Sonntag eigentlich genug zu tun: Murenabgänge und umgestürzte Bäume im Umkreis der Gemeinde hielten die Einsatzkräfte der Frewilligen Feuerwehren in Atem. So war es auch während eines Einsatzes, als den Feuerwehrkommandanten Albert Maly die Nachricht erreichte, dass sein eigenes Wohnhaus von einem Erdrutsch erfasst wurde. Sofort rückte die Hälfte der sich im Einsatz befindlichen Wehrleute nach Tötschling ab.<BR /><BR /><b> Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen</b> <BR /><BR />Da das Gebäude am Hang liegt, drangen Schlamm- und Wassermassen in den 1. Stock ein und zerstörten zahlreiche Fenster und große Teile der Küche. Die Freiwillige Feuerwehr von Tschötsch sicherte sofort den Hang und begann mit den Aufräumarbeiten. Die Firma Beton Eisack rückte mit Lkws und Baggern aus, um die Einsatzkräfte zu unterstützen.<BR /><BR /> <video-jw video-id="AU2A0fI4"></video-jw> <BR /><BR />Die Ehefrau des Kommandanten, samt Kinder und Großmutter, die sich allesamt während des Murenabgangs im Gebäude befanden, konnten sich frühzeitig in Sicherheit bringen.<BR /><BR /><b> Zahlreiche Straßen weiterhin gesperrt</b> <BR /><BR />Mit der am Montag eingesetzten Wetterbesserung konnten die Wehrleute der Frewilligen Feuerwehr Tschötsch erstmal wieder durchatmen. Zahlreiche Zufahrtstraßen im Umkreis (etwa die Gemeindestraße Tschötsch-Feldthurns) sind weiterhin gesperrt.</P>