Mindestens drei weitere wurden verletzt, als die Schlammlawine am Donnerstag im Dorf Tinaan in der Provinz Cebu bis zu 25 Häuser unter sich begrub, wie die örtliche Polizei mitteilte.Wie viele Menschen nach dem jüngsten Unglück knapp 600 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila noch vermisst wurden, konnte der Sprecher des örtlichen Katastrophenschutzes, Julius Regner, zunächst nicht sagen. Die Rettungsarbeiten dauerten an.Auslöser der neuen Schlammlawine waren laut Regner die heftigen Regenfälle nach dem Taifun. Anwohnern zufolge habe sich der Erdrutsch dadurch angekündigt, dass kleinere Felsbrocken ins Rollen kamen.Der Taifun „Mangkhut“ hatte das südostasiatische Land am Samstag heimgesucht. Seitdem kamen über 80 Menschen ums Leben, Dutzende werden noch vermisst. Die meisten Todesopfer und Vermissten stammen aus der nördlichen Region Cordillera. Dort liegt auch die Stadt Itogon, wo eine Schlammlawine eine Siedlung von Bergbauarbeitern unter sich begrub. Hunderte Helfer suchen dort weiter nach Überlebenden.dpa