Zunächst galt Stufe 3 nur an der Ortler-Cevedale Gruppe, am zentralen und östlichen Alpenhauptkamm sowie in den zentralen und östlichen Dolomiten. Für die übrigen Zonen galt Stufe 2, mässig. Doch im Laufe des Tages wurde die Warnstufe auch in diesen Gebieten angehoben.Speziell in den vom Wind stark eingewehten Hängen seien mittlere und vereinzelt auch große spontane Lawinen möglich, so die Experten. Eine Lawine sei bereits durch geringe Zusatzbelastung auslösbar. Stufe 3 bis Montag, auch Stufe 4 möglichDie Situation sei speziell für Skitourengeher und Abfahrten abseits der gesicherten Pisten heikel: „Die Bindung des Neuschnees mit der Altschneedecke ist schwach und besonders die frischen Triebschneeansammlungen sind kritisch zu bewerten. Die schlechte Sicht macht die Gefahreneinschätzung vor Ort schwierig“, erklärten die Experten. Bis einschließlich Montag herrsche deshalb im ganzen Land oberhalb von 1500 Meter in allen Expositionen erhebliche Lawinengefahr, Stufe 3.Sollten die Neuschneemengen ergiebiger ausfallen als vorhergesagt, könne auch die Gefahrenstufe örtlich auf Stufe 4, groß, ansteigen.stol