Wie berichtet, hat die italienische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (AGCM) ein Ermittlungsverfahren gegen den Verband der regionalen Seilbahnunternehmen Dolomiti Superski sowie gegen die zwölf ihr angeschlossenen regionalen Konsortien eingeleitet. Der Vorwurf der Behörde lautet auf wettbewerbsbeschränkende Absprachen. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/kartellaufsichtsbehoerde-ermittelt-gegen-dolomiti-superski" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Hier lesen Sie mehr dazu.</a><BR /><BR />In einer nun veröffentlichten Stellungnahme heißt es vonseiten Dolomiti Superski:<BR /><BR /><i>„Im Zusammenhang mit den jüngsten Medienberichten bestätigen Dolomiti Superski und alle Liftkonsortien der einzelnen Talschaften ihre uneingeschränkte Kooperationsbereitschaft mit der zuständigen Behörde AGCM. Die Zusammenarbeit erfolgt mit größtmöglicher Offenheit, Transparenz und Verantwortungsbewusstsein zur vollumfänglichen Unterstützung der laufenden Ermittlungen.<BR /><BR />Aus Respekt vor der Arbeit der Behörde werden zum derzeitigen Stand keine weiteren Kommentare zur laufenden Untersuchung abgegeben. Es ist uns jedoch ein Anliegen zu betonen, dass das Konsortialmodell von Dolomiti Superski seit über fünfzig Jahren ein erfolgreiches Beispiel konsortialer Tätigkeit ist.<BR /><BR />Dieses Modell hat maßgeblich zur nachhaltigen Entwicklung und zum wirtschaftlichen wie touristischen Aufschwung des Dolomitengebietes beigetragen, das sich über drei Provinzen und zwei Regionen erstreckt und einen bedeutenden Mehrwert für die gesamte Gemeinschaft geschaffen hat.“</i><BR /><BR />Wie lange sich das Ermittlungen hinziehen werden, ist derzeit noch unklar. Beamte der Behörde, unterstützt von der Spezialeinheit Antitrust der Finanzpolizei haben bereits Durchsuchungen in den Geschäftsräumen des Dachverbands sowie der zwölf angeschlossenen Konsortien durchgeführt.