Das Duo erreichte zunächst das sogenannte „Bankl“, eine markante Raststelle entlang der Route. Schon dort zeigten sich bei beiden deutliche Ermüdungserscheinungen. Trotzdem entschieden sie sich, noch ein Stück weiter aufzusteigen, brachen aber den Versuch nach Beginn des zweiten, besonders fordernden Abschnitts des Klettersteigs vernünftigerweise ab.<BR /><BR />Zurück beim „Bankl“ setzten sie einen Notruf ab. Vier Einsatzkräfte der Bergrettung Meran rückten daraufhin aus. Da die beiden Kletterer glücklicherweise unverletzt geblieben waren – wohl auch dank ihrer klugen Entscheidung zur Umkehr – konnte das Rettungsteam den Aufstieg zu Fuß vornehmen.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1150017_image" /></div> <BR /><BR />Vor Ort versorgten die Helfer die erschöpften Bergsteiger mit Flüssigkeit, sicherten sie beim Abstieg und begleiteten sie schließlich bis zu ihrem Fahrzeug. Der gesamte Einsatz dauerte rund drei Stunden.<BR /><BR />Die Bergrettung lobte das umsichtige Verhalten der beiden: „Sie haben absolut richtig reagiert, indem sie sich für die Umkehr entschieden haben. Damit haben sie wahrscheinlich Schlimmeres verhindert.“