Das zahlt sich aus! Wer für Haus oder Wohnung erneuerbare Energiequellen wie die Sonne anzapft, wird in den nächsten 2 Jahren vom Land mit Beiträgen belohnt. Sogar für einen Energie-Check gibt es Geld. <BR /><BR /><i>von Barbara Varesco</i><BR /><BR />Die neuen Förderkriterien wurden gestern von der Landesregierung genehmigt und gelten bis 31. Dezember 2023. „Wir wollen weg von fossilen Brennstoffen und hin zu erneuerbaren Energieträgern“, verweist Energie-Landesrat Giuliano Vettorato auf 4 wesentliche Neuheiten.<BR /><BR />So wird der Einbau von Wärmepumpen mit Fotovoltaik in KlimaHaus-A-Gebäuden mit bis zu 40 Prozent der Investition gefördert – und zwar sowohl in bestehenden, als auch in neuen Gebäuden. Der Zuschuss soll laut Landesrat Vettorato ein Anreiz sein, vor allem in Neubauten Wärmepumpen einzubauen.<BR /><BR /><b>Zuschüsse für Speicherbatterien</b><BR /><BR />Ebenfalls mit 40 Prozent bezuschusst wird die Installation von Speicherbatterien für netzgebundene Fotovoltaikanlagen. Die Speichersysteme dienen dazu, bei geringem Bedarf vor Ort erzeugten Strom zu speichern, um ihn später zu nutzen.<BR /><BR />Für die Installation von Fotovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen Gebäuden ist ebenfalls ein Beitrag von 40 Prozent der Investitionskosten vorgesehen. <BR /><BR /><BR />Unterstützung gibt es für alle, die in ihrer Wohnung den Energieverbrauch überprüfen. Wenn die Überprüfung ergibt, dass die Bedingungen für den staatlichen Superbonus von 110 Prozent nicht eingehalten werden und die Sanierung nicht gemacht wird, erhält der Wohnungsbesitzer 80 Prozent der Kosten für die Energieüberprüfung rückvergütetet.<BR /><BR />Zu guter Letzt wurden einige ausgesetzte Förderungen wieder eingeführt. „Erneut gefördert wird der Einbau von thermischen Solaranlagen für Neubauten und Gebäude unter Denkmalschutz. Diese müssen nun nicht mehr den Kriterien KlimaHaus C oder R entsprechen, was aufgrund der Denkmalschutzvorgaben oft gar nicht möglich war“, sagt Vettorato. <BR /><BR />