Es regnet in Strömen – Feuerwehren kontrollieren Pegelstände - Chronik

Vor allem im Vinschgau und zwischen Passeier und dem Brenner regnet es besonders stark. In den frühen Morgenstunden sind mehrere Feuerwehren im Land ausgerückt, um die Pegelstände der Gewässer zu kontrollieren. Die Feuerwehren, die den Pegelstand der Etsch im Vinschgau gegen 5.30 Uhr kontrollierten, haben ihren Einsatz wieder beendet: Es fließe zwar viel Wasser, der Pegelstand sei aber noch unter Kontrolle, heißt es vonseiten der Feuerwehr Eyrs, die mit im Einsatz war. Auch im Passeier werden Bäche kontrolliert. Ähnlich wie im Vinschgau trügen sie viel Wasser, die Lage sei aber unter Kontrolle, so die Feuerwehr Platt, die in Pfelders im Einsatz steht. Es wird aber noch den ganzen Tag lang regnen. Vor allem am Vormittag ist mit viel Regen zu rechnen, der zu Problemen führen könnte, twittert Landesmeteorologe Dieter Peterlin. Die Feuerwehren rechnen deswegen damit, vielleicht später nochmals alarmiert zu werden. Die Feuerwehren von Gossensaß, Staben und Sulden rückten gegen 7 Uhr aus. Gefahr: Hochwasser und Muren Da die Schneefallgrenze über 3000 Meter liege, fließe der Niederschlag direkt in die Bäche, schreibt Peterlin. An der Wetterstation Timmelsalm sei die Grenze von 100 Liter pro Quadratmeter bereits erreicht worden. In den restlichen Gebieten habe es zwischen 40 und 80 Liter pro Quadratmeter geregnet. Im Westen Südtirols sowie im Passeiertal und im Wipptal hat der Zivilschutz für den heutigen Montag und den morgigen Dienstag die Warnstufe &bdquo;Orange“ ausgerufen. Dort hat es in den vergangenen 24 Stunden auch am meisten geregnet. Erhebliche Gefahr gehe vom Hochwasser und von Murgängen aus. In der Nacht auf Sonntag gab es in Südtirol einige Unwettereinsätze. Lesen Sie hier mehr dazu. Mehr zum Wetter in Südtirol erfahren Sie auf der STOL-Wetterseite.