Laut den Daten des ECDC wurden hierzulande in den Kalenderwochen 19 und 20 insgesamt 798 Neuinfektionen festgestellt. <BR /><BR />Mit der Einwohnerzahl, die das ECDC heranzieht – 532.644 – ergibt sich eine 2-Wochen-Inzidenz von 149,8. Damit liegt dieser Wert zwischen 25 und 150 – und weil die Südtiroler Positivitätsrate bereits seit Wochen weniger als 4 Prozent beträgt, sind seit dem gestrigen Donnerstag alle Voraussetzungen erfüllt, um auf orange herabgestuft zu werden.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="646916_image" /></div> <BR /><BR /> Dabei wäre es mit auch nur einer Infektion mehr zu keinem Farbwechsel gekommen: Bei 799 Neuinfektionen innerhalb von 2 Wochen würde die Inzidenz nämlich bei 150,006 und damit über dem kritischen Schwellenwert liegen. Zum Vergleich: Sizilien kam Anfang März mit einer Inzidenz von 150,02 von orange auf hellrot.<BR /><BR />Damit endet für Südtirol eine seit Einführung der EU-Risikoeinstufung im November 2020 andauernde hell- bzw. dunkelrote „Phase“. <BR /><BR />Darüber hinaus färbte sich am gestrigen Donnerstag auch Österreich fast zur Gänze orange – die Bundesländer Vorarlberg und Tirol sind aber nach wie vor hellrot. Toskana, Apulien, Kampanien, Kalabrien und Basilikata sind hingegen als einzige italienische Regionen, hellrot – und nicht orange.