Ursprünglich sollte das Ergebnis vor der Sommerpause vorliegen. Die EU betonte, dass die Untersuchungen weiterliefen. Sie stünden in keinem Zusammenhang mit den Zollgesprächen. X war für einen Kommentar zu diesem Thema zunächst nicht zu erreichen.<BR /><BR />Im vergangenen Jahr hatten die Behörden Ermittlungen gegen den früher als Twitter bekannten Kurznachrichtendienst eingeleitet. Die US-Firma des Milliardärs Elon Musk habe gegen den Digital Services Act (DSA) verstoßen. Er verpflichtet Online-Plattformen unter anderem dazu, gegen Hass und Hetze sowie andere illegale Inhalte im Internet vorzugehen. Bei Verstößen drohen Strafen von bis zu sechs Prozent des weltweiten Jahresumsatzes. Im Wiederholungsfall kann ein Unternehmen vom europäischen Markt ausgeschlossen werden.