Trenitalia hatte die Verbindung ab Mitte Dezember gestrichen: Aus wirtschaftlichen Gründen und weil sich sowohl das Trentino wie auch Bozen weigerten, Zuzahlungen zu leisten.Verkehrslandesrat Thomas Widmann und sein Trentiner Amtskollege hatten deshalb um eine Aussprache bei Transportminister Altero Matteoli angesucht, die für 3. Februar anberaumt war.„Gestern aber bekam Pacher von Minister Matteoli die fixe Zusage, dass der Eurostar probeweise wieder eingeführt wird“, berichtet Widmann. „Und zwar ohne Zahlungen des Landes“, wie er zufrieden betont. Bei der Eurostar-Verbindung handelt es sich um Hochgeschwindigkeitszüge. Der "Euronight" verlässt Bozen um 1 Uhr nachts und erreicht Rom um 9.05 Uhr.Bis der Dienst aufgenommen werden kann, werde es einige Wochen dauern. „Noch haben wir die Schiene nicht“, meint Widmann.bv