Das Ziel der Veranstaltung mit 24 Teilnehmern war die Sensibilisierung f?r die Umwelt und f?r die Land- bzw. Ressourcennutzung im Einzugsgebiet des Mareiterbaches. Bei der Wanderung standen die Themen Landschaft, Raumnutzung, Naturgefahren wie Murg?nge, Rutschungen, ?berschwemmungen und Lawinen, die das Leben in einem Gebirgsland wie S?dtirol ma?geblich pr?gen und ver?ndern, im Mittelpunkt. Die Teilnehmer hatten Gelegenheit zum Wissensaustausch und konnten aus den Erfahrungen von Eisendle f?r den Umgang mit dem Raum unmittelbar vor Ort lernen.Etappen am Ridnauner H?henweg waren die sogenannten ?Ferchwasser?, eine Quelle, der nach ?berlieferung allerlei Heilkr?fte zugeschrieben werden, die Knappenl?cher als Zeugen des fr?hen Bergbaues und ein Aussichtspunkt, der einen Gesamtblick auf den Ridnauner Talkessel bietet. "Mit der gef?hrten Ganztagswanderung wurde auf den Schutz und das Intakthalten der Landschaft sowie auf die Naturgefahren hingewiesen", so Willigis Gallmetzer, Projektkoordinator der Abteilung Wasserschutzbauten.Im Projekt, das Ende 2014 abgeschlossen wird, erarbeiten Verwaltung, Wirtschaft, Industrie, Tourismus, Land- und Forstwirtschaft sowie Umwelt M?glichkeiten f?r eine nachhaltige Lebensraumentwicklung. Finanziert wird das Projekt ?Einzugsgebietsplan Mareiterbach? ?ber das Programm ?Regionale Wettbewerbsf?higkeit und Besch?ftigung? des Europ?ischen Fonds f?r regionale Entwicklung 2007-2013.