Das Iveco-Rüstungsgeschäft sei nicht Teil eines möglichen Verkaufs. Ein dritter Insider sagte, Exor habe Gespräche mit mehr als einem nicht-europäischen Interessenten über einen möglichen Verkauf begonnen. Exor und Iveco lehnten eine Stellungnahme ab. Tata Motors antwortete zunächst nicht auf eine entsprechende Anfrage. Die Iveco-Aktien legten bis zu 9 Prozent zu.<h3> Trennung vom Rüstungsgeschäft</h3>Iveco hatte im Mai erklärt, sein Rüstungsgeschäft bis Ende des Jahres entweder abzuspalten oder zu verkaufen. Für die Sparte liegen zwei Insidern zufolge drei Angebote vor: Eine gemeinsame Offerte von Leonardo und Rheinmetall, eine des französisch-deutschen Panzerbauers KNDS und eine der Czechoslovak Group (CG). Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg wird die Sparte dabei mit bis zu 1,9 Mrd. Euro bewertet.<BR /><BR />Exor hält einen Anteil von 27,1 Prozent und 43,1 Prozent der Stimmrechte an Iveco. Das Unternehmen ist mit einer Marktkapitalisierung von ungefähr 4,2 Mrd. Euro der kleinste europäische Nutzfahrzeugbauer und gilt seit Längerem als Übernahmekandidat. Bisher hatte allerdings das Rüstungsgeschäft eine Übernahme verhindert. So blockierte etwa die italienische Regierung 2021 eine Offerte des chinesischen Rivalen