Unter anderem haben Fanclubs von Schumachers ehemaligem Rennstall Ferrari eine stille Kundgebung geplant.Zum Gesundheitszustand des Kerpeners gibt es bisher keine neuen Informationen. Das Universitätskrankenhaus und Schumachers Managerin Sabine Kehm hatten am Donnerstag auf Stellungnahmen verzichtet.Dies wurde so interpretiert, dass sich Schumacher nach seinen schweren Kopfverletzungen weiterhin in einem stabilen, aber kritischen Zustand befinde. Am Mittwoch hatte Kehm betont, es werde nur neue Informationen geben, wenn sich die Lage verändere.Staatsanwaltschaft untersucht UnfallDie Staatsanwaltsanwaltschaft von Albertville hat damit begonnen, die Umstände des Skiunfalls zu untersuchen. Dabei geht es unter anderem um die Fragen, ob Geschwindigkeit eine Rolle gespielt haben könnte oder ob das Steinfeld, in dem Schumacher verunglückte, hätte besser gesichert werden müssen.Schumachers Familie bedankte sich am Donnerstag noch einmal für die große Anteilnahme. „Wir wissen alle, Michael ist ein Kämpfer und wird nicht aufgeben. Danke sehr“, hieß es auf der Homepage.Schumacher wollte seinen Geburtstag wie immer in den vergangenen Jahren mit Freunden und seiner Familie in Méribel feiern, seinem französischen Weihnachts- und Winterdomizil. Dort ereignete sich auch der schwere Skiunfall am vergangenen Sonntag.dpa