Bei mindestens drei Frauen wurden die Beutel mit dem Gel im Körper undicht, berichtete die belgische Zeitung „Het Nieuwsblad“ am Dienstag. Es handle sich um Produkte des französischen Herstellers PIP.Der staatlichen belgischen Agentur für Medikamente und Gesundheitsprodukte seien 2011 drei Fälle undichter Implantate gemeldet worden, zitiert die Zeitung eine Sprecherin. Eine weitere Patientin habe die Implantate vorsorglich entfernen lassen. Genaue Zahlen gibt es laut Berufsverband der plastischen Chirurgen für Belgien nicht, schreibt die Zeitung. apa/dpa