„In den Wochen nach Schulbeginn haben wir zahlreiche Anregungen von Schülern und deren Eltern, Schulen, Gemeinden, Pendlern oder Gelegenheitsfahrgästen erhalten. Davon konnten bisher 110 aufgegriffen und umgesetzt werden, rund 20 kleinere Anpassungen stehen noch an und werden zurzeit auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüft" , so Mobilitätslandesrat Thomas Widmann.Demnach wurden über 50 Kursfahrten kurzfristig abgeändert, um die Wartezeiten der Fahrgäste zu reduzieren oder die Platzverfügbarkeit zu erhöhen. Wo nötig, wurden größere bzw. zusätzliche Busse eingesetzt, um dem gestiegenen Fahrgastaufkommen gerecht zu werden.Unter anderem wurde in den vergangenen Wochen der Fahrplan im Raum Unterland/Überetsch sowie zwischen Bozen, Kastelruth und St. Ulrich angepasst, an Schultagen wurden zusätzliche Fahrten eingeführt. Größere bzw. zusätzliche Busse oder Kursfahrten wurden auch auf der Strecke Jenesien-Bozen, im Passeiertal, im Ultental, zwischen Prad und Spondinig, zwischen Nauders und Mals, im Ahrntal sowie zwischen Enneberg und Bruneck eingesetzt. Im Schnalstal wurden die Rückfahrten für Grund-, Mittel- und Oberschüler nach Tabland bzw. Schnals optimiert. Rückmeldungen wichtig„Dass diese Änderungen notwendig waren, hängt vielfach mit der stetig wachsenden Nachfrage im öffentlichen Nahverkehr zusammen.", so der Landesrat. „Für uns sind kontinuierliche Rückmeldungen seitens der Nutzer sehr wichtig, um den Service gewährleisten zu können", betont Widmann, der die Hinweise der Fahrgäste, Touristiker sowie des Personals aus dem Nahverkehr als äußerst wertvoll bezeichnet. Mit der Einführung des neuen Entwertungssystems Contactless im kommenden Jahr und mit den elektronischen Fahrausweisen auch für Schüler und Senioren werden künftig wieder genaue Fahrgastzahlen vorhanden sein und wird somit eine bessere Planung und Organisation im öffentlichen Nahverkehr möglich, so Widmann.