FF ist das neueste Produkt des Unternehmens Ferrari aus Maranello. Seit Donnerstag steht der FF in Bruneck: erstmals dürfen ausgewählte Medienvertreter Probefahrten unternehmen. Es ist der erste Ferrari, der über einen Vierradantrieb verfügt. Genau deshalb sollte der FF, der als Nachfolgemodell des 612 Scaglietti gilt, in der Bergwelt den Autoexperten vorgestellt werden. Das große Los zog Bruneck: Dort darf der FF seit Donnerstag nicht nur bestaunt, sondern erstmals auch gefahren werden. Am Donnerstag mit Hubschrauber nach Bruneck geflogen Kurz vor Mittag landete am Donnerstag ein Hubschrauber des italienischen Heeres auf dem Kronplatz (2350 Meter). Im "Gepäck" hatte er den ersten von zwei nagelneuen Ferrari FF. Am Freitag wird der rote Luxusschlitten im Rahmen der Pressekonferenz "International Media Test Drive FF" nochmals genauer vorgestellt. Anschließend haben die Medienvertreter bis zum 15. April die Möglichkeit den nagelneuen 4x4 FF in Augenschein zu nehmen und wöchentlich drei Testfahrten über eine 185 Kilometer lange Strecke zu unternehmen. Start und Ziel ist jeweils der Rathausplatz von Bruneck. Die Strecke führt über Terenten nach Brixen, über die Autobahn bis Bozen, Kastelruth und ins Grödnertal. Anschließend geht es über das Grödner Joch und das Gadertal zurück nach Bruneck. Auch auf der Schneefahrbahn am Kronplatz kann das neue Ferrari-Modell getestet werden. Einmonatige Großveranstaltung kostet 170.000 Euro Die Kosten für diese einmonatige Großveranstaltung belaufen sich auf 170.000 Euro, wobei die Südtiroler Landesverwaltung über mehrere Ressorts 100.000 Euro zur Verfügung gestellt hat. 20.000 Euro steuerte Skirama Kronplatz und 50.000 Euro die Stadtgemeinde Bruneck bei. Die technischen Daten des neuen Ferrari-Renners 12 Zylinder6,3 Liter Hubraum660 PS bei 8000 Umdrehungen pro Minute683 Nm bei 6000 Umdrehungen pro Minute335 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit3,7 Sekunden von 0 auf 100Allrandantrieb1790 Kilo Gewicht4,907 Meter Länge15,4 Liter VerbrauchPreis: noch unbekanntstol/D