Wie es der 10-Jährigen geht, ist nach wie vor unklar. Ihre Großmutter ist nach Südmexiko geflogen – zusammen mit ihrer Anwältin Francesca Graiff.<BR /><BR />„Wir haben bei Gericht das Sorgerecht für die Großmutter beantragt“, erklärt die Mutter des Kindes – „in der Hoffnung, dass die Kleine noch vor der Anhörung für den DNA-Test des Vaters aus dem Heim gelassen wird. Das Kind ist in den letzten Wochen immer wieder zur Polizeiwache gegangen, aber wir wissen nichts. Seit dem 27. Jänner sieht die Großmutter das Mädchen jedoch eine Stunde pro Tag unter Aufsicht in der Einrichtung.“<BR /><BR />Die Anwälte des biologischen Vaters des Kindes (der die Vaterschaft vor 10 Jahren nicht anerkannt hatte) haben einen weiteren Einspruch gegen den Antrag auf das Sorgerecht eingelegt – „mit diesem sind es bisher insgesamt 9, die verhindern, dass sie nach Hause gehen kann“, berichtet die verzweifelte Mutter. Sie empfindet die Situation als Gewalt und als illegal.<BR /><BR />In der Zwischenzeit wurde das Thema auf politischer Ebene nicht nur von den Trentier Landesräten de Bertolini (PD), Demagri (Casa Autonomia.eu) und Degasperi (Onda), sondern auch in Mexiko von der Abgeordneten Cony Rueda aufgegriffen.<BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/10-jaehrige-aus-cles-seit-4-jahren-in-mexikanischem-waisenhaus" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Wir haben über den Fall berichtet.</a>