Lange wurde in Deutschland diskutiert, was das wandernde Licht nun war. Eine Sternschnuppe? Etwa eine frühe Leonide?„Es könnte ein Meteor gewesen sein“, mutmaßte Rüdiger Jehn vom Raumflugkontrollzentrum Esoc der Europäischen Raumfahrtagentur Esa in Darmstadt. „Solche Teile verglühen in 30 bis 40 Kilometern Höhe“, erklärte er. „Gefährlich sind sie nicht.“Ob nun Sternschnuppe oder Meteor: Der Feuerball, der etwa 50 Kilometer nordöstlich von Darmstadt in die Atmosphäre eintrat, war nicht nur in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Frankreich und in Luxemburg zu sehen, sondern auch in Südtirol.Ollie Taylor, ein Fotograf aus Dorset in England verewigte die Erscheinung während seines Aufenthalts in Stern in Abtei. Eigentlich wollte der Fotograf das Sternbild des Großen Bären in der Abenddämmerung festhalten. Der Meteor war ein zusätzlicher Glückstreffer. Meteor from 2200 meters on the Passo Falzarego hitting Earth over Alta Badia, Italian Dolomites (Alps)... Taken at twilight leaving a stunning pink glow.. __________________________________ So last night, this happened! Was shooting the Big Dipper (Ursa Major) seen above this meteor, camera was on an 8 sec exposure when this bad boy came crashing through the atmosphere!!! Because I was so high up, it seemed like eye level, it was flipping huge and exposure stopped before it burnt out..Absolute stroke of luck once in a lifetime shot; going back to the U.K tomorrow a happy guy ?? Ein Beitrag geteilt von Ollie Taylor (@ollietaylorphotography) am 15. Nov 2017 um 10:14 Uhr Der Feuerball verglühte einem Bericht der Europäischen Weltraumorganisation zufolge etwa 50 Kilometer oberhalb von Luxemburg - doch dank des Fotos von Taylor leuchtet er nun ewig über den Dolomiten. Football-size #meteoroid seen from the #Dolomites on 14 Nov, burning up high above Europe #NEO. @esaoperations IOW. by https://t.co/7LCI7gC0CA https://t.co/NBxbcLxGWM pic.twitter.com/ZXEHWBp0x1&mdash ESA (@esa) 16. November 2017dpa/stol/liz