Die Freiwilligen Feuerwehren hatten am gestrigen Abend im Süden Südtirols alle Hände voll zu tun: Keller und Wohnungen wurden teils überschwemmt, starke Windböen wirbelten gefährliche Äste und Baumteile auf die Wege und kleinere Vermurungen traten über die Straßen.<BR /><BR /><i>Bevor Sie weiterlesen, stimmen Sie ab:</i><BR /><BR /> <div class="embed-box"><div data-pinpoll-id="205963" data-mode="poll"></div></div> <BR /><BR />Wegen des zwar kurzen, aber heftigen Gewitters, wurde in Kaltern die Hauptstraße zwischen dem ehemaligen Kartheiner Hof und dem Restaurant Ritterhof durch Schutt und Geröll verlegt.<BR /><BR />Die Einsatzleute der Freiwilligen Feuerwehr Kaltern/Markt mussten die Straße für die Dauer des Einsatzes komplett sperren. Gemeinsam mit dem Straßendienst konnte die Straße nach rund einer Stunde wieder für den Verkehr freigegeben werden.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="781607_image" /></div> <BR /><BR />Die Unwetter-Probleme wurden von den Feuerwehrleuten in den betroffenen Ortschaften zügig aus dem Weg geräumt. Weiters wurden aus Sicherheitsgründen verschiedene Kontrollfahrten durchgeführt sowie der Abfluss der Wassermassen sichergestellt.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="781616_image" /></div> <BR /><BR /><b>Die Gewitterbilanz vom Dienstag – blitz- und niederschlagsreichster Tag des Jahres 2022</b><BR /><BR />Der gestrige Dienstag (21. Juni) war laut Landesmeteorologe Dieter Peterlin der bisher blitzreichste Tag des Jahres mit etwa 2500 Blitzen.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="781613_image" /></div> <BR /><BR /> An den Wetterstationen in Auer und Radein wurden die höchsten Niederschlagsmengen mit 50 bis 60 Liter pro Quadratmeter gemessen.<BR /><BR /> Hagel gab es vor allem vom Deutschnonsberg übers Überetsch/Unterland bis hin zum Regglberg.