Die beiden Weingüter (Feudo Arancio) auf der Mittelmeerinsel gehören einem der größten Weinproduzenten des Landes mit Sitz in Mezzocorona. Wie die Finanzwache mitteilt, habe der Weinproduzent im Trentino vor mehreren Jahren über dubiose Mittelsmänner die Weingüter (900 Hektar) in den Provinzen Ragusa und Agrigent von und mit der Zustimmung der Mafia-Bosse gekauft. <BR /><BR />Einer der Mittelsmänner stieg dann sogar mit einer Minderheitsbeteiligung in das Unternehmen im Trentino ein.<BR /><BR /> <video-jw video-id="jT3jDTYm"></video-jw> <BR /><BR />Für die Finanzpolizei war der Zweck dieser Transaktionen die Sanierung von Gütern und Ländereien, zu denen die Mafia über kriminelle Machenschaften gekommen war. Mit dem Geld aus dem „Verkauf“ sei die Mafia finanziert worden.<BR /><BR />Wegen des dringenden Verdachts der Geldwäsche und Zugehörigkeit zu einer kriminellen Organisation wurden an vier Orten zwischen Trient und Sizilien Hausdurchsuchungen durchgeführt.