Am 28. Dezember hat die entscheidende Sitzung in Sachen Bombenentschärfung stattgefunden. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/fliegerbombe-nummer-3-in-bozen-entdeckt" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Bekanntlich wurde am 22. Dezember eine weitere Fliegerbombe in der Nähe der ehemaligen Handelskammer gefunden.</a> Nun ist der Entschärfungstermin verschoben worden: vom 10. auf den 17. Jänner. Dann werden die Feuerwerker des Heeres anrücken – bereits zum dritten Mal in diesem Jahr. <BR /><BR />Diese Verschiebung haben die Vertreter des Heeres vorgeschlagen, da die Feiertage die Vorbereitungsarbeiten verzögern.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="599411_image" /></div> <BR />Die Bozner sind es schon fast gewohnt: 2 Bombenentschärfungen haben sie 2020 schon überstanden. Nun folgt ein weiteres Eingreifen der Feuerwerker des Italienischen Heers. <BR /><BR />Diesmal wird es nur eine rote Evakuierungszone geben, und nicht mehr – wie bei den beiden vorangegangenen Entschärfungen – auch eine gelbe. Es habe in diesem Punkt europaweit eine Gesetzesänderung gegeben, erklärt Walcher. 4793 Bürger sind diesmal betroffen.<BR /><BR />Noch zu klären ist, ob die Staatsstraße und die Autobahn gesperrt werden müssen. Diese liegen genau an der Grenze des 468-Meter-Sicherheitsradius'. Auch noch unklar ist, ob das Altersheim in der Kapuzinergasse evakuiert werden muss. Dieses liegt nämlich ebenfalls ganz knapp an der Grenze. <BR /><BR />Die Kälte und die Covid-Infektionsgefahr seien als Risikofaktoren für die Senioren bei der Entscheidung mit einzubeziehen, betont Walcher.