Das chinesische Staatsfernsehen relativierte die Bedeutung des von dem Schiff empfangenen Signals: Es sei noch völlig unklar, ob es von der verschollenen Boeing 777 stammen könnte, sagte ein Moderator des Senders CCTV.Die Maschine mit 239 Menschen an Bord war am 8. März auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking verschollen und ist vermutlich in den Indischen Ozean gestürzt.Zeit läuft: Blackbox sendet nur bedingte ZeitWeil die Batterien nur für rund 30 Tage ausreichen, wird die Blackbox vermutlich etwa nach dem 7. April (Montag) nicht mehr senden. Danach dürfte es noch schwerer werden, das Flugzeug zu finden.Die Blackbox könnte helfen, das Mysterium um die verschollene Boeing zu klären. Der orangefarbene Metallbehälter enthält den Flugschreiber, der Daten wie Kurs, Flughöhe oder Tempo registriert. Zudem zeichnet ein Stimmenrekorder Gespräche und Geräusche im Cockpit auf.Mögliche Wrackteile gesichtet?Ein chinesisches Militärflugzeug entdeckte am Samstag mehrere weiße Objekte im Indischen Ozean. Die Crew beobachtete die Gegenstände 20 Minuten lang und machte Fotos, wie Xinhua berichtete.Mehrfach hatten Flugzeuge während der einmonatigen Suche verdächtige Gegenstände im Wasser entdeckt. Bisher bargen Schiffe aber keine Flugzeugteile.apa/dpa