Zwar wurde der Ausstand der Fluglotsen wenige Stunden vor dem geplanten Beginn abgeblasen, doch hatten einige Airlines und Flughäfen bereits Vorkehrungen getroffen und etwa Flüge verschoben. Dadurch wurden einige Unannehmlichkeiten für Passagiere erwartet.Der Lotsenstreik konnte in der Nacht durch einen Schlichteranruf der Deutschen Flugsicherung (DFS) vermieden werden. Das bedeutet aber nicht, dass alle Flüge nach dem Plan vor der Streikandrohung eingehalten werden können.Lufthansa kündigte am frühen Dienstagmorgen an, im Falle von finanziellen Einbußen Ansprüche auf Schadenersatz zu prüfen.Der bundesweite Arbeitskampf der GdF war für Dienstag zwischen 06.00 und 12.00 vorgesehen. Es hätte laut DFS keine Starts, keine Landungen und auch keine Überflüge geben können. apa/dpa