Wie die Zeitung der chinesischen Volksbefreiungsarmee am Dienstag berichtete, wurden zehn Satelliten neu ausgerichtet, um die Suchaktion nach der mit 239 Menschen an Bord verschwundenen Boeing 777 der Malaysia Airlines zu unterstützen.Sie sollen demnach für Navigation und Kommunikation genutzt werden und Wetterdaten liefern. Die Maschine war am Samstag auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking ohne vorherigen Alarm, bei gutem Wetter und mit einem erfahrenen Piloten im Cockpit plötzlich von den Radarschirmen verschwunden. Alle Hinweise auf einen möglichen Absturzort erwiesen sich bisher als falsch, mehrere auf dem Wasser treibende Objekte waren letztlich keine Wrackteile. Daraufhin war am Montag das Suchgebiet nochmals ausgeweitet worden. Beteiligt sind Suchmannschaften aus neun Ländern, darunter Malaysia, China, Vietnam und die USA.In Peking war der Ärger über die anhaltende Ratlosigkeit der malaysischen Behörden zuletzt gewachsen. Fast zwei Drittel der 227 Passagiere waren Chinesen.apa/dpa/afp