Mehr als 40 Schiffe suchen ein Hunderte Quadratkilometer großes Gebiet im Meer zwischen Malaysia und Vietnam ab. Suchflugzeuge stiegen bei Tagesanbruch am Montag wieder auf. Die Umstände des Verschwindens sind weiter unklar.Ein Sprecher der malaysischen Luftfahrtbehörde sagte Montagfrüh vor Journalisten, man habe bisher keine Spur der Maschine entdeckt. Berichte aus Vietnam über den Fund einer Tür und ähnlicher Meldungen hätten sich nicht bestätigt. Es handle sich um einen Vorfall ohne gleichen – die Suchoperationen gingen weiter.Die Ermittler glauben nach Angaben inzwischen, dass das Flugzeug mitten im Flug zerbarst – dies könne durch einen Defekt oder eine Bombe passiert sein. Bisher seien keine Trümmerteile gefunden worden, was darauf hindeute, dass die Maschine in einer Höhe von etwa 10.000 Metern auseinandergebrochen sei, sagte ein Offizieller, der an den Untersuchungen in Malaysia beteiligt ist, der Nachrichtenagentur Reuters. Wäre das Flugzeug intakt auf das Wasser aufgeschlagen, hätte es größere Trümmerteile auf engem Raum geben müssen.Die Maschine der Malaysia Airlines war am frühen Samstagmorgen (MEZ) von den Radarschirmen verschwunden. Sie war auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking, vermutet wird ein Absturz im Südchinesischen Meer.Zuletzt hatten sich Anzeichen für einen Anschlag gemehrt, da nach aktuellen Erkenntnissen zwei Passagiere die Sicherheitsschleusen mit gestohlenen Reisepässen aus Österreich und Italien passiert hatten. Die Behörden haben Videos von den beiden, sagte Transportminister Hishammuddin Hussein am Sonntag. Geheimdienste prüfen, ob die Männer auf Terrorlisten zu finden sind. Die Luftfahrtbehörde betonte, man habe das Gepäck von fünf eingecheckten, aber nicht ins Flugzeug eingestiegenen Passagieren entfernt.apa/afp/reuters/dpa