Unter den Todesopfern waren demnach auch ausländische Mitarbeiter von Hilfsorganisationen. Ein italienischer Arzt, der ebenfalls für eine Hilfsorganisation tätig war, überlebte den Absturz. Sein Zustand sei aber lebensbedrohlich. Der Flieger war dem Informationsminister zufolge Sonntag früh auf dem Weg von der Hauptstadt Juba nach Yirol im Zentrum des Landes, als er in einen See stürzte. Derzeit würden noch immer Opfer aus dem Wasser geborgen. Zu der Ursache gab es zunächst keine Informationen. Ob der Absturz mit den Kämpfen in dem ostafrikanischen Land zu tun hatte, war auch unklar.In dem ölreichen Land herrscht seit 2013 ein Bürgerkrieg, in dem Zehntausende Menschen getötet wurden und Millionen von Menschen geflohen sind. Die Kriegsparteien unterschrieben jüngst ein Friedensabkommen, allerdings gab es in der Vergangenheit öfters derartige Vereinbarungen, die dann scheiterten.apa/dpa/stol