Vorgabe der Landesregierung ist auch, die Forschungsprogramme sowie Forschung und Lehre besser zu koordinieren.Auf der Sitzung der Landesregierung am Montag hatte Bergmeister seine Vorstellungen über die Zukunft der Universität Bozen und der Kooperationsmöglichkeiten zwischen Uni, Eurac und TIS präsentiert.Der Auftrag der Landesregierung: Bergmeister soll in den drei Schwerpunkten Energie, Lebensmittel und Alpintechnologie Südtiroler Forschungsprojekte voranbringen.„Südtirol hat Nachholbedarf in Sachen Forschung, Entwicklung und Innovation. Wir wollen über die Schaffung von Synergien in den einzelnen Forschungseinrichtungen diesen Wettbewerbsnachteil aufholen, um den Wohlstand im Land langfristig zu sichern“, betonte Landeshauptmann Luis Durnwalder am Montag auf der Pressekonferenz der Landesregierung.Bei Forschung und Innovation sei man in Südtirol erst am Anfang.„Für die Zukunft müssen wir uns breiter aufstellen, damit wir unseren Jugendlichen weiterhin eine gute Ausbildung und qualitativ hochwertige Arbeitsplätze anbieten können, gleichzeitig aber auch den klein- und mittelständischen Unternehmen die Möglichkeiten schaffen, innovative Produkte auf den Markt zu bringen“, betonte Durnwalder.Südtirol müsse stärker als bisher auf den Export von Produkten und Dienstleistungen setzen. Vor allem für den lokalen Markt zu produzieren, reiche in Zukunft nicht mehr.Bergmeister hat nun die Aufgabe, mit allen Forschungseinrichtungen ein Programm auszuarbeiten, bei dem die drei vom Land festgelegten Forschungsschwerpunkte zur Geltung kommen.Zudem soll auch die Kombination von Forschung und Lehre besser aufeinander abgestimmt werden.