"Wichtig ist es", betonte Ressortdirektor Klaus Unterweger als Vorsitzender dieses Verwaltungsrates, "Synergien und Berührungsflächen effizient zu nutzen, sich gegenseitig zu ergänzen und über Grundlegendes nachzudenken". Das Kollegialorgan, das bedeutend verkleinert wurde, sei in seiner derzeitigen Besetzung für eine Übergangszeit bestellt.Amtsdirektor Josef Schmiedhofer stellte den Landesbetrieb für Forst- und Domänenverwaltung vor, einen Sonderbetrieb des Landes Südtirol, dessen Aufgabe die Verwaltung der landeseigenen Flächen umfasst. Insgesamt betreue der Landesbetrieb rund 75.000 Hektar, das sind etwa zehn Prozent der Landesfläche; die Flächen sind zum großen Teil Gletscher und Felsgebiete im Hochgebirge. In Landesbesitz befinden sich laut Forstverwaltung auch rund 5000 Hektar Wald, der vom Landesbetrieb bewirtschaftet wird.29 Landesangestellte und 32 Saisonangestellte29 Landesangestellte und 32 Saisonangestellte arbeiten mit fünf Traktoren, zwei Lastkraftwagen und einem Seilkran in der Waldpflege, nehmen Weidemeliorierungen und Schadholznutzungen vor.Im Forstarten Aicha werden einheimische Laubhölzer produziert. Das Bildungszentrum in der Forstschule sei mit 81 Kursen an 201 Kurstagen nahezu ausgelastet; fest angestellt sind nur der Direktor und ein Koch, Lehrpersonen werden zu einzelnen Kursen eingeladen und bewertet, um die Qualität hochzuhalten.Im vergangenen Jahr wurden 60 Motorsägenkurse gehalten. Das Besucherzentrum Karersee hat laut Schmiedhofer 2013 eine halbe Million Besucher verzeichnet. Was das Projekt neuer Schießstand in Meran betriffe, gestalte sich die Qualitätsbewertung sehr aufwändig. Ein wichtiges Thema sei die Arbeitssicherheit.