Viele wollten sich am Freitag Nachmittag von Franz Heinisch verabschieden und hatten den Weg nach Sulden gefunden, um an der Beerdigung des im Alter von 65 Jahren verstorbenen Stilfser Bürgermeisters teilzunehmen. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/stilfser-buergermeister-franz-heinisch-66-ist-tot" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(STOL hat berichtet.)</a><BR /><BR />Familienangehörige und Freunde, Weggefährten aus den Blaulichtorganisationen und Vertreter von Behörden sowie Wirtschaftsverbänden begleiteten ihn auf seinem letzten irdischen Weg. Aber auch viele Bürgermeisterkollegen und -kolleginnen sowie mehrere aktuelle und ehemalige Landtagsabgeordnete, allen voran Landeshauptmann Arno Kompatscher und sein Vorgänger Luis Durnwalder wollten dem Verstorbenen die letzte Ehre erweisen. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1188858_image" /></div> <BR /><BR />Die Geistlichen Konrad Gasser, Florian Öttl und Ruedi Heim feierten den Trauergottesdienst, der Chor unter der Leitung von Christine Angerer sowie Organist Oliver Stilin und die Tauferer Wirtshausmusi gestalteten ihn musikalisch.<BR /><BR /> Anja Gutwenger für die Pfarrei und Vizebürgermeister Samuel Marseiler blickten auf das Leben von Franz Heinisch zurück. Hilfsbereit sei er gewesen und gesellig, zuverlässig und „ein Mensch mit Herz“. Die Trauer um ihn sei groß, die Lücken, die er hinterlasse auch, sagte Pfarrer Konrad Gasser. Die Verdienstmedaille des Landes sei sein irdischer Lohn gewesen, jenen im Himmel erhalte er von Jesu. Und dieser werde zu ihm sagen: „Franz, komm her!“ Dies solle uns Trost sein, sagte der Geistliche.