6 Hubschrauber sind am Freitag im Löscheinsatz: 2 Airbus H125 des Grödner Unternehmens Elikos mit einem Fassungsvermögen von je 1000 Litern Löschwasser; außerdem 2 weitere typgleiche Maschinen des Unternehmens Heli Austria, das in Sinich und Terenten Stützpunkte hat.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1137939_image" /></div> <BR /><BR />Heli Austria hat bereits am Donnerstag den Löschhubschrauber Super Puma aus Mayrhofen in Nordtirol entsandt: Er kann einen Löschcontainer transportieren, der ungefüllt 3700 Kilogramm wiegt. 4000 Liter Wasser können so in einem Flug herbeigeschafft werden. Eine zweite solche Maschine, die derzeit in Graz bzw. Wien im Einsatz stand, ist am Nachmittag im Vinschgau eingetroffen.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1137942_image" /></div> <h3> Der Löschhubschrauber Super Puma: Unschätzbare Hilfe für die Wehrleute</h3><BR /> <div class="embed-box"><div class="container-wrapper-genially" style="position: relative; min-height: 400px; max-width: 100%;"><img src="https://img.genial.ly/5fd380c29270490f70f47a03/f30fb79b-ab39-43a4-b16e-6acb3b0565c8.jpeg" class="loader-genially" style="position: absolute; top: 0; right: 0; bottom: 0; left: 0; margin-top: auto; margin-right: auto; margin-bottom: auto; margin-left: auto; z-index: 1;width: 80px; height: 80px;"/><div id="67cb0d1f695a32bab61f51e0" class="genially-embed" style="margin: 0px auto; position: relative; height: auto; width: 100%;"></div></div><script>(function (d) { var js, id = "genially-embed-js", ref = d.getElementsByTagName("script")[0]; if (d.getElementById(id)) { return; } js = d.createElement("script"); js.id = id; js.async = true; js.src = "https://view.genially.com/static/embed/embed.js"; ref.parentNode.insertBefore(js, ref); }(document));</script></div> <BR /><BR /><BR />Technische Details: Der Airbus AS 332 L1/L Super Puma mit 2 Triebwerken hat einen Rotordurchmesser von 15,6 Metern. Sein maximales Abfluggewicht mit Außenlast beträgt 9350 Kilogramm. Der Super Puma hat eine maximale Tragkraft von 4200 Kilogramm – für den Löscheinsatz ist das ein unschätzbarer Vorteil. 4000 Liter Löschwasser kann er in einem Flug zum Sonnenberg bringen – das alles mit 240 Kilometern pro Stunde.<BR /><BR /><embed id="dtext86-68897876_quote" /><BR /><BR />Wasser steht glücklicherweise in ausreichendem Umfang zur Verfügung. „Das große Volumen ist wichtig für die Löschwirkung“, erklärt Heli-Austria-Geschäftsführer Roy Knaus.<BR /><BR />Die Piloten, die die riesigen Maschinen steuern, brauchen viel Erfahrung: „Rauch und Wind machen die Koordination zur Herausforderung – gerade, weil mehrere Hubschrauber in der Luft sind“, erklärt Knaus. „Sicherheit ist die oberste Priorität.“<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1137945_image" /></div> <BR /><BR />Um in Italien – und damit in Südtirol – bei Löscheinsätzen fliegen zu dürfen, müssen die Piloten ein besonderes Zertifikat der Flugsicherheitsbehörde Enac vorlegen.<BR /><BR />„Die Super-Puma-Piloten, die für uns im Vinschgau fliegen, kommen aus Süd- und Nordtirol. 2 weitere – ein Trentiner und ein Nordtiroler – sind unterwegs“, erklärt Knaus. „Für sie ist das Löschen eine Herzenssache – gerade, wenn es in der Heimat brennt.“<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1137948_image" /></div> <BR /><BR />Die Einsätze in der Luft werden derzeit über den Sportplatz in Latsch abgewickelt. „Abends fliegen die Super Pumas nach Sinich zu unserem Landeplatz“, sagt der Heli-Austria-Chef.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1137951_image" /></div> <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1137954_image" /></div> <BR /><BR />Sein Unternehmen ist regelmäßig bei Löscheinsätzen gefordert: „Die beiden Super Pumas, die im Vinschgau zum Einsatz kommen, sind immer in Europa stationiert. Im Sommer – von Juni bis September – haben wir einen fixen Auftrag der Forstbehörde in Sardinien. Diese Maschinen werden auch für Seilbahn- oder Mast-Montagen verwendet.“<BR /><BR /><embed id="dtext86-68897925_gallery" /><BR /><BR />Auch außerhalb Europas fliegt das Unternehmen mit seinen Super Pumas: „2 unserer Hubschrauber sind gerade in Chile zum Feuerlöschen, 2 weitere sind auf dem Weg nach Südkorea – dort verrichten wir einen geregelten Feuerlöschdienst“, so Knaus.