Mit dem Rad-Aktionsplan hat die Stadt eine Reihe infrastrukturelle Verbesserungen eingeleitet. Dabei werden neue Radwege gebaut, Lücken geschlossen, die Situation der Beschilderung und der Abstellanlagen verbessert und das kommunale Radverleihsystem modernisiert. Die Umsetzung dieser Maßnahmen wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Respekt und Sicherheit haben aber auch mit menschlichem Verhalten zu tun. Es zählen in diesem Bereich vor allem psychologische und soziologische Aspekte. Als ersten Schritt trafen sich Madeleine Rohrer, Stadträtin für Mobilität, und die Mitarbeitenden der beauftragten Agentur „helios“ vor Kurzem mit den Interessengruppen: Der Einladung gefolgt sind VertreterInnen der FIAB Alto Adige/Südtirol, des CAI, der MGM und Kurverwaltung, der Bezirksgemeinschaft, des HDS und des Unternehmerverbands Südtirol, der Ortspolizei sowie des Jugendbeirats. Sie konnten ihre Erwartungen und Anliegen was die Themen Sicherheit und Respekt angeht, deponieren.Zentrale Anliegen der Anwesenden waren dann trotz fehlender Durchgängigkeit und mangelndem Respekts, die Verbesserung des Rad- und Fussverkehrs.Außerdem wünschten sich die Interessenvertreter einen respektvollen Umgang auf den Straßen. All dies sei im Sinne der Lebensqualität in Meran. Zusätzlich zum infrastrukturellen Ausbau wird die Gemeinde Meran in Zukunft also auch verstärkt Maßnahmen für ein besseres Auskommen auf den Wegen und Straßen der Stadt ergreifen.Die ersten Maßnahmen werden im Frühjahr 2018 umgesetzt. stol