Das österreichische Paar, das in einem Hotel in Vals übernachtete, war in der Früh zur Gaisjochspitze aufgebrochen. Beim Abstieg über den Südgrat kam es gegen 13.10 Uhr wenig unterhalb des Gipfels zur Tragödie: Der 49-jährige Wanderer rutschte aus und stürzte 70 Meter über felsiges Gelände in die Tiefe. Die Frau, die alles mitansehen musste, alarmierte die Rettungskräfte. <BR /><BR />Sofort rückten der Notarzthubschrauber Pelikan 2 und die Bergrettung aus. Wegen des Nebels konnte der Hubschrauber aber nicht zum Verunglückten vordringen. 2 Bergretter machten sich deswegen zu Fuß auf den Weg. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1044936_image" /></div> <BR /><h3> Wanderer war auf der Stelle tot</h3>Erst eine halbe Stunde später, als sich der Nebel auflöste, konnte der Notarzthubschrauber zum Gipfel fliegen. Er holte die Frau ab und barg dann den Leichnam des Mannes mit der Seilwinde. Wahrscheinlich war er nach dem Sturz auf der Stelle tot gewesen. <BR /><BR />Die Frau steht unter Schock und wird derzeit von der Notfallseelsorge betreut. <BR /><BR />Im Einsatz standen der Notarzthubschrauber Pelikan 2, die Bergrettung Vintl, die Bergrettung der Finanzpolizei Sterzing und die Notfallseelsorge.