<BR /><BR />Die verschiedenen Gewaltvorfälle ereigneten sich im Mai und Juni. So kam es am 1. Mai vor einem Bozner Tanzlokal zu einer heftigen Schlägerei zwischen vier albanischen Staatsbürgern zwischen 19 und 21 Jahren, berichtet die Polizei. <h3> Eisenketten und Stichwaffen vor Bozner Tanzlokal </h3>Die jungen Männer sollen zwei weitere Lokalbesucher unter anderem mit Eisenketten und Stichwaffen angegriffen und teils schwer verletzt haben – nach der Behandlung im Krankenhaus hatten die Ärzte eine Heilungsdauer zwischen zehn und 25 Tagen angegeben. <BR /><BR />Drei der Albaner wurden in der Folge verhaftet – und wegen des vom Quästor verordneten Aufenthaltsverbots dürfen sie, sobald sie aus der Haft entlassen werden, die betroffene Diskothek drei Jahre lang nicht mehr betreten. <h3> Im Vinschgau flogen Fäuste und Glasflaschen </h3>Ebenfalls vor einem Tanzlokal, allerdings im Vinschgau, kam es am 1. Juni zu einer Gewalteskalation. Die Opfer waren diesmal nicht nur Lokalbesucher, sondern auch der Sicherheitsdienst der Diskothek. So sollen drei junge Nicht-EU-Bürger im Alter von 18, 19 und 21 Jahren, die in Südtirol wohnhaft sind, mit Flaschen und Fausthieben auf mehrere Personen losgegangen sein. <BR /><BR />Die angerückten Carabinieri der Kompanie Schlanders konnten rasch wieder Ruhe einkehren lassen – und zeigten die drei Verdächtigen wegen Körperverletzung, Schlägerei, Stalking, Trunkenheit und illegalem Mitführen von Waffen an. Nun wurde ihnen vom Quästor auch der Besuch des betroffenen Lokals für die Dauer von drei Jahren untersagt. <h3> Bruneck: Sicherheitsmänner angegriffen </h3>Auf Antrag der Carabinieri-Kompanie Bruneck und jener von Brixen erließ Quästor Ferrari ein Aufenthaltsverbot gegen einen Nicht-EU-Bürger, der den Sicherheitsmann eines Tanzlokals in der Stadt an der Rienz angegriffen haben soll. Gegen einen pakistanischen Staatsbürger, der an einer wilden Schlägerei vor einer Bar in Brixen beteiligt gewesen sein soll, ergriff der Polizeichef dieselbe Maßnahme. <BR /><BR />Schließlich gab es auch für drei Personen, die <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/naechtliche-randale-am-theaterplatz-sorgt-fuer-empoerung" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">an der heftigen Schlägerei vom vergangenen Wochenende in Meran </a>beteiligt gewesen sein sollen, Konsequenzen ( <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/nach-gewaltszenen-am-theaterplatz-drei-mutmassliche-schlaeger-identifiziert" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Mehr dazu lesen Sie hier</a>).