Dieser Diebeszug dürfte im engen Zusammenhang mit den zahlreichen Einbrüchen stehen, die in den vergangenen Tagen und Wochen unter anderem auch die Bevölkerung der Gemeinden Lana, Tisens, Terlan und Nals in Angst und Schrecken versetzt haben <a href="https://www.stol.it/tag/Einbr%C3%BCche" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(STOL hat berichtet).</a><BR /><BR />Am Waldweg in Gargazon sollen 3 Einbrecher mit osteuropäischem Akzent am Montag gegen 18 Uhr in 2 Wohnungen eingedrungen sein: „Eine Wohnung haben sie auf den Kopf gestellt, die Ausbeute war aber gering“, weiß ein Nachbar. „Sie haben sich auch Zugang zu einer anderen Wohnung verschafft, in der aber auch nicht viel zu holen war.“ Der Gargazoner war es, der die mit Sturmhauben maskierten Diebe erwischt hat, als sie über seinen Gartenzaun gestiegen sind.<h3> Einbrecher ertappt – geflüchtet</h3>„Sie waren etwa 5 Meter von mir entfernt. Ich habe sie gefragt, was sie auf meinem Grundstück zu suchen haben“, sagt er. „Sie haben dann kurz untereinander geredet und sind dann geflüchtet.“ Und während die Carabinieri zum Waldweg eilten und dort Ermittlungen durchführten, schlugen die 3 dreisten Unbekannten in Gargazon Dorf zu: Dort brachen sie in eine Wohnung ein und ließen angeblich Schmuck und Geld mitgehen. <BR /><BR />Ein Nachbar wurde auf die Einbrecher aufmerksam und erwischte sie auf frischer Tat. Die Diebe konnten aber entkommen, obwohl die Carabinieri schnell zur Stelle waren. Die Behörden patrouillierten zu diesem Zeitpunkt mit mehreren Fahrzeugen in Gargazon. <BR /><BR />Gargazons Vizebürgermeister Georg Zischg ruft seine Mitbürger dazu auf, „vorsichtig zu sein und Auffälligkeiten sofort den Carabinieri zu melden“. In Gargazon wurde aufgrund der Einbrüche in den vergangenen Wochen auf Privatinitiative eine WhatsApp-Gruppe ins Leben gerufen, der am Montag etwa 60 bis 70 Bürger angehört haben, gestern waren es dann schon über 160. <BR /><BR />„Diese Gruppe ist nur dazu da, um sich gegenseitig zu warnen“, weiß Georg Zischg. Das Gerücht, dass in Gargazon eine Bürgerwehr gebildet worden sei, stimme sicher nicht.<BR />