Die Ermittlungen starteten bereits zu Beginn des Schuljahres: Eine Frau hatte – wie per Gesetz in Südtirols Schulen und Kindergärten vorgeschrieben – die Informationen zum Impfstatus ihres Kindes eingereicht.<BR /><BR />Die Leiterin des Kindergartens hatte jedoch schnell den Verdacht, dass es sich bei dem Dokument um eine Fälschung handeln könnte und meldete den Vorfall.<BR /><BR />Tatsächlich stellte sich der Impfpass als gefälscht heraus und wurde den Carabinieri überreicht, die schnell feststellten, dass das Kind die vorgeschriebenen Impfungen nicht erhalten hatte.<BR /><BR />Die 35-jährige Frau wurde wegen der Fälschung öffentlicher Dokumente angezeigt.<BR /><BR />„Leider gibt es immer noch Menschen, die das Leben ihrer eigenen und jenes der anderen Kinder aufs Spiel setzen und sie ohne die vorgeschriebene Impfungen in den Kindergarten oder in die Schule schicken“, schreiben die Carabinieri in ihrer Aussendung.