Dies hat die Landesregierung am Dienstag beschlossen. Zudem wurde der Gefahrenzonenplan der Gemeinde Rodeneck genehmigt.Das Beispiel der Gemeinde Rodeneck hat Landeshauptmann Arno Kompatscher im Anschluss an die Sitzung der Landesregierung angeführt um zu zeigen, dass in Sachen Gefahrenzonenpläne Schritt für Schritt auf das Ziel hingearbeitet werde. "Man hört zwar immer wieder, dass nichts weitergehe, das stimmt allerdings nicht", so Kompatscher. So verfügt in der Zwischenzeit ein Dutzend Gemeinden über einen genehmigten Gefahrenzonenplan, weitere 30 haben das Genehmigungsverfahren für ihren jeweiligen Plan eingeleitet und bis 2015 muss auch der Rest nachziehen.Damit dieses Ziel leichter erreicht werden kann, hat die Landesregierung heute auf Vorschlag von Zivilschutz-Landesrat Schuler beschlossen, die Beiträge für die Gemeinden anzuheben, und zwar auf bis zu 80 Prozent der Kosten. Bisher belief sich der Landesbeitrag durchschnittlich auf rund 40 Prozent. Wie Schuler betont, sei das Erstellen der Pläne mit erheblichen Kosten für die Gemeinden verbunden: "Wir reden - je nach Größe und Beschaffenheit der Gemeinde - von Summen, die zwischen 40.000 und 400.000 Euro liegen", so der Landesrat.