Das Ziel dieser Organisation besteht darin, die Abhängigkeit vom chemisch-synthetische Pestiziden in der Landwirtschaft und im privaten Bereich stark zu verringern und durch alternative, ökologische Mittel zu ersetzen. So sollen die negativen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt minimiert werden, schreibt "PAN Italia" in einer Aussendung, die Landwirtschaft, besonders der Obstanbau, müsse sein gutes Image erhalten, "Die weiteren Arbeitsfelder reichen von der kritischen Analyse der Pestizidwirtschaft über die konstruktive Begleitung politischer Maßnahmen bis hin zu praxisnahen Serviceangeboten für die Landwirte und privaten Verbraucher, Koordination mit anderen nationalen und internationalen Organisationen, die vergleichbare Ziele wie PAN haben, Teilnahme an nationalen und internationalen Projekten sowie die Sensibilisierung der Bevölkerung und der in der Landwirtschaft tätigen Menschen.""PAN-Italia" sei eine unabhängige regionale Organisation und Teil von PAN-Europa, die bereits 1987 gegründet worden sei. Präsident vom "PAN-Italia" ist Fabio Taffetani von der Università Politecnica Delle Marche. Der Vorstand besteht aus sieben Mitgliedern. Koen Hertoge vertritt Südtirol in der Organisation. "Meine Aufgabe ist es, Gespräche mit politischen Entscheidungsträgern, Verbänden, lokalen und regionalen Initiativgruppen und Betroffenen zu führen und gemeinsame Aktionen zu gestalten", so Hertoge.Derzeit gebe es bereits eine enge Zusammenarbeit mit den Organisationen und Personen, die sich für ein „Pestizidfreies Mals“ einsetzen