Seit Sanitäts-Generaldirektor Thomas Schael die Spitzenbezüge von 51 Ärzten, wie vom Staat vorgesehen, bei 240.000 Euro einfrieren ließ, ist Feuer am Dach. Löschen will es Landesrätin Stocker, indem im Haushaltsgesetz die Einkommensgrenze in der Sanität um 20 Prozent angehoben wird. Dies scheint nun geglückt. Der Ersetzungsantrag ging am Donnerstag im Landtag mit 11 Enthaltungen, 6 Nein- und 18 Jastimmen der Mehrheit durch.Nur ein SVP-ler kritisierte Stockers Vorhaben, als „Privileg für eine einzelne Berufsgruppe“ und stimmt nicht mit der Mehrheit. Deren Antrag ziele darauf ab, Ärzte in Südtirol zu halten.stol/bv________________________________Details und Hintergründe, wer von der SVP ausgeschert ist, lesen Sie in der Freitagsausagabe des Tagblattes "Dolomiten".