<h3> Auf dem Weg in den Urlaub</h3>Mit viel Vorfreude auf den Urlaub und gepackten Koffern startete die Familie aus Vahrn am vergangenen Sonntag in aller Früh in den Sommerurlaub Richtung Süden. Wie so viele Familien im Land, gleich nach Schulende. <BR /><BR />Doch der unbeschwerte Beginn der Reise sollte für das Ehepaar und seine drei Kinder nach nur kurzer Fahrzeit jäh enden. Wie berichtet, kam es am Sonntag um 5.15 Uhr nahe der Autobahneinfahrt Bozen Süd zu einem folgenschweren Autounfall. Dabei verlor der 24-jährige Tobias Tappeiner aus St. Pauls sein Leben – <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/schwerer-verkehrsunfall-auf-der-a22-fordert-ein-todesopfer-und-5-verletzte" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">hier lesen Sie mehr zu diesem Horror-Unfall. </a><BR /><BR />In dem zweiten Unfallwagen saß die fünfköpfige Familie aus Vahrn. Mit an Bord waren Mutter, Vater und die drei Kinder im Alter von acht, elf und 14 Jahren. <h3> So geht es den Unfallopfern</h3>Die beiden jüngeren Buben im Grundschulalter sowie die ältere Schwester wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Sie befinden sich auf der Intensivstation des Krankenhauses von Bozen. Ihr Zustand sei stabil, hieß es gestern vonseiten der Pressestelle des Sanitätsbetriebs. <BR /><BR />Die Mutter wurde nach dem Unfall in das Krankenhaus Brixen gebracht. Auch sie befindet sich laut Sanitätsbetrieb in stabilem Zustand auf der Intensivstation. Der Vater wird derzeit in der Intensivstation am Krankenhaus von Trient behandelt.<h3> Bestürzung groß</h3>In Vahrn, der Heimatgemeinde der Familie, ist die Bestürzung über den schweren Verkehrsunfall groß. Die gesamte Gemeinde wünscht dem Ehepaar und den drei Kindern alles Gute und eine gute Genesung.<BR /><BR /> Vahrns Bürgermeister Andreas Schatzer sagte am gestrigen Montag auf Nachfrage: „Ich kenne die Familie, sie wohnt seit 2022 am Rande des Dorfzentrums von Vahrn. Die beiden Buben besuchten im gerade zu Ende gegangenen Schuljahr die erste und vierte Klasse Grundschule in Vahrn, das Mädchen die erste Klasse einer Oberschule. So eine Nachricht macht tief betroffen, man freut sich auf den Urlaub, startet früh, um möglichst wenig Verkehr anzutreffen – eine Situation, die viele von uns selbst kennen – und dann passiert nur rund 40 Kilometer von daheim entfernt so etwas. Wir wünschen der Familie auf alle Fälle nur das Beste und dass sich alle gut von diesem schweren Unfall erholen.“