Die 57-jährige Frau war am Montag gegen 17 Uhr mit ihrem Kleinwagen aus nicht bekannten Gründen im Bereich der Meister-der-Arbeit-Straße/Galvanistraße auf die Gegenfahrbahn geraten - zu einer Zeit, in der in der Zone starker Berufsverkehr herrscht. Die Frau wurde rechtzeitig von einer Streife der Stadtpolizei erspäht und gestoppt. Der Lenkerin war offensichtlich nicht bewusst, dass sie sich und auch andere Verkehrsteilnehmer durch dieses Manöver in Gefahr bringen konnte. Der Frau musste eine Geldstrafe von 321 Euro (ohne 30 Prozent Bußgeldminderung bei sofortiger Zahlung) berappen, außerdem wurden 10 Punkte ab- und der Führerschein eingezogen.Die Dauer des Führerscheinentzuges, die zwischen 1 bis 3 Monaten liegen kann, wird vom Regierungskommissariat festgelegt.stol