Die Polizei konnte die zwei Raubkatzen lokalisieren. Rund zehn Streifen-Besatzungen bewachten in der Früh die Tiere.Geparde freiwillig wieder im Tiergarten-ArealKurz nach 8 Uhr haben sich die beiden Geparden von alleine wieder in das Areal des Tiergartens in Hellbrunn begeben, schilderte Zoo-Sprecherin Christine Beck der APA. Bei den Ausreißern handelt es sich um zwei weibliche Jungtiere, die im Vorjahr geboren wurden. „Die Mutter ruft nach ihnen, und die beiden folgen den Rufen“, so Beck. „Wie es ausschaut, sind die beiden froh, wenn sie ihren Ausflug beendet haben.“Im Zoo nimmt man an, dass die Raubkatzen überhaupt nicht betäubt werden müssen, sondern durch eine geöffnete Tür in ihr Gehege zur Mutter zurückkehren werden. Damit sie wieder ins Tiergarten-Areal zurück konnten, wurde ein Ausgang in der Mauer geöffnet.Völlig unklar ist laut Beck noch, wann und vor allem wie die beiden Geparden entkommen konnten. Eine Gefahr für Menschen habe auf jeden Fall zu keiner Zeit bestanden. Menschen würden nicht in ihr Beuteschema passen. Nach Angaben von Zoo-Dirketorin Christine Grebner werden Geparden in Afrika sogar als Haustiere gehalten. apa