Montag, 18. Januar 2021
Gerissenes Reh unweit des Dorfes
Eine traurige Entdeckung machten Christian Rottanara und seine beiden Freunde, als sie am Sonntag gegen Mittag bei der Abfahrt von einer Skitour den Wald unterhalb des Sassongher hinter sich ließen: Auf freiem Feld – nur 80 bis 100 Meter von den ersten Häusern der Fraktion Pescosta entfernt – lag ein gerissenes Reh.

„Es war praktisch nur mehr ein Drittel übrig, so wurde das Skelett abgenagt“, schilderte Rottonara.
Wer für den Riss verantwortlich ist, dürfte nicht so leicht festzustellen sein, auch wenn natürlich gleich die Vermutung geäußert wurde, es könnte ein Wolf gewesen sein.
Bestätigung gab es dafür am Sonntag aber keine. Allerdings ist es in Jägerkreisen kein Geheimnis, dass ein Wolfsrudel, das sich in Arabba aufhält, immer wieder auch bis ins Gadertal hinüberwandert.