<BR /><BR />Letzte Woche endete am Ausbildungszentrum der Carabinieri in Wolkenstein ein intensiver fünftägiger Fortbildungskurs für Angehörige der alpinen Rettungseinheiten und des „Reparto di Intervento Montano“ (RIM). Der Kurs fand vom 19. bis 23. Mai statt und diente der Auffrischung und Weiterentwicklung technischer Fertigkeiten im hochalpinen Gelände.<BR /><BR />Zehn Carabinieri aus verschiedenen Einheiten nahmen daran teil – darunter Kräfte des 7. Regiments in Leifers sowie der alpinen Rettungsteams der Carabinieri-Kompanien aus St. Ulrich (BZ), Riva del Garda (TN), Cortina d’Ampezzo (BL), Tolmezzo (UD), Aosta und Cuneo.<h3> Fokus: Rettung mittels Hubschrauber</h3>Im Mittelpunkt des Trainings standen alpinistische Techniken, Bewegungen im Fels und in schwierigem Gelände, Rettungsmanöver an der Wand sowie der sachgerechte Einsatz von Spezialausrüstung. Der Kurs kombinierte theoretische Inhalte mit praktischen Übungen, darunter auch externe Trainingseinheiten in hochalpinen Zonen.<BR /><BR />Ein besonderer Fokus lag auf der Rettung mittels Hubschrauber, insbesondere der Landung und Bergung in unwegsamem Gelände. Diese Ausbildungseinheit wurde in Zusammenarbeit mit dem 3. Carabinieri-Hubschrauberstützpunkt in Bozen durchgeführt.<BR /><BR />Organisiert und geleitet wurde der Kurs von Oberst Nicola Bianchi, Kommandant des Ausbildungszentrums in Wolkenstein. Neben der logistischen Koordination stellte das Zentrum auch hochqualifizierte Ausbilder aus den Bereichen Alpinistik und Bergrettung zur Verfügung.<BR /><BR />Mit dem erfolgreichen Abschluss des Kurses wurden die teilnehmenden Einsatzkräfte erneut für anspruchsvolle Rettungseinsätze im Gebirge gestärkt – zum Schutz und zur Sicherheit der Bevölkerung in den alpinen Regionen.