Um die Lesbarkeit zu gewährleisten, aber dennoch beiden Geschlechtern gerecht zu werden, bemüht sich das Land jetzt um eine geschlechterneutrale Sprache.Die Landesregierung hat am Montag eine entsprechende Studie begutachtet und an das Landesamt für Gleichstellung weitergeleitet.„Wenn man immer Frauen und Männer, Antragsteller und Antragstellerinnen nennen muss, dann wird ein Text kaum mehr lesbar“, erklärte Landeshauptmann Luis Durnwalder.Und allzu oft werde es mit der geschlechtergerechten Sprache auch übertrieben. „Ich war erst kürzlich bei einer Veranstaltung, da wurden ,alle und allinnen' begrüßt. Also das geht manchmal wirklich über das Ziel hinaus“, so der Landeshauptmann.Deshalb solle zumindest für den Schriftverkehr des Landes eine geschlechterneutrale Sprache gefunden werden. „Vielleicht, dass man von Menschen, Leuten und Personen schreibt, also eine geschlechtsneutrale Formulierung findet“, erklärte Durnwalder.stol/D