Am Montag ging den Ermittlern ein Mann mit belgischem Ausweis ins Netz. Bei einer genaueren Überprüfung des Dokumentes stellte sich allerdings heraus, dass es sich um eine Fälschung handelte. <BR /><BR /> Mit dieser Erkenntnis konfrontiert, gestand der Mann schließlich, dass er den gefälschten Ausweis in Brüssel für rund 1000 Euro erstanden hatte. Tatsächlich sei er ein syrischer Staatsbürger.<BR /><BR />Eine Überprüfung dieser Aussage, entlüftete auch diese als Schwindel: Tatsächlich handelte es sich bei dem Mann um einen tunesischen Staatsbürger, der bereits im vergangenen Jahr von den deutschen Behörden in sein Heimatland abgeschoben worden war.<BR /><BR />Am Dienstag hingegen hielten die Staatspolizisten am Brenner einen italienischen Staatsbürger auf, der sich ebenfalls mit einer gefälschten Identitätskarte auswies. Bei einer Überprüfung seiner Personalien, stellten die Ermittler fest, dass gegen den in Neapel ansässigen Mann ein europäischer Haftbefehl vorlag. In den Jahren 2020 und 2021 hatte er einen Raubüberfall in Italien und 2 weitere in Österreich begangen. Bei einem dieser Überfälle hatte er Schmuck im Wert von rund 400.000 Euro erbeutet.<BR /><BR />Beide Männer wurden ins Bozner Gefängnis überstellt.