Die Carabinieri der Sondereinheit NAS aus Trient hatten das Ministerium darauf aufmerksam gemacht, dass Corona-Schutzmasken dieses Typs als „medizinisches Produkt“ gehandelt würden – allerdings fehlte dem Bozner Labor, das die Filtermasken zertifiziert hatte, die entsprechende Autorisierung, wie die Tageszeitung „La Repubblica“ in ihrer Onlineausgabe schreibt. <BR /><BR />Die Verwendung der Masken sei deshalb potenziell gesundheitsgefährdend, teilt das Ministerium mit: Im Vorfeld habe keine angemessene Bewertung der Filterleistung stattgefunden. <BR /><BR />Die Staatsanwaltschaft von Bozen hat Ermittlungen gegen den Betreiber des Labors eingeleitet. Die Carabinieri hatten es bereits Ende Jänner beschlagnahmt.